Tour-Tagebuch: Abendrot in Bücheloh
Wieder Glück mit dem Wetter! Die heutige Etappe führte zunächst weiter entlang der Werra bis zur Fehrenbach-Quelle. Der Weg ging über Sachsenbrunn in den Wald und dann immer nach oben, bis wir an diesen wunderschönen See kamen. Vermutlich waren wir da immer noch kilometerweit von der eigentlichen Fehrenbach-Quelle entfernt, aber es war so wunderschön, dass es in unseren Augen als Ursprung der Werra glatt durchgeht. Wir haben hier eine kurze Pause eingelegt, Vögel aufgescheucht und Fischen beim Rumpaddeln zugesehen. Dann machten wir uns an den letzten Aufstieg zum Rennsteig, auf den wir zwischen Pechleite und Eselsberg trafen.
Über den Eselsberg sind wir übrigens auch noch drüber gefahren. Mit 841,5 m üNN erreichten wir den höchsten Punkt unserer Tour. Dort oben gibt es übrigens ein Restaurant und einen weiteren, etwa 20 m hohen Turm, von dem aus man einen fantastischen Rundblick hat. Wir orientierten uns kurz und machten uns dann auf den weiteren Weg, der uns über Masserberg nach Neustadt am Rennsteig führte. Hier kurze und späte Mittagspause und dann gings ab im Sausewind nach Ilmenau. Ab Masserberg führt der Radweg an der Bundesstrasse entlang, was einerseits schade ist (viel Autoverkehr), andererseits aber wesentlich sicherer. Die Abfahrt hat an manchen Stellen 12 % Gefälle und es ging ganz schön fix dahin. Kopfsteinpflaster oder Kies und Schotter hätten unter Garantie zu aufgeschlagenen Knien geführt.
Nach unseren vier Tagen in der Wildnis kam uns Ilmenau wie eine Metropole vor. Wir gingen shoppen! Die Altstadt da ist eine Fußgänger-Zone und man kommt ziemlich gut herum. Am schicksten fand ich ja die Thermometer-Säule, die nach den Himmelsrichtungen ausgerichtet ist. Die Himmelsrichtungen (und Tageszeiten) werden durch vier verschiedene Tiere angezeigt: der Hahn, die Bienen, die Fledermaus und die Eule. Sehr süß!
Übernachtet haben wir dann 6 km nördlich von Ilmenau, in Bücheloh. Bücheloh ist ein Straßenort mit einer Kneipe, der Buche, und drei Pensionen. Die Buche wird geführt von mehreren Generationen der Familie Böhm. Herr Böhm ist ein Bücheloher Urgestein und hat uns sehr beeindruckt. Mir gefällts in Bücheloh, insbesondere weil wir beim abendlichen Waldspaziergang ein phänomenales Abendrot sehen konnten. Klasse!
Wieder Glück mit dem Wetter! Die heutige Etappe führte zunächst weiter entlang der Werra bis zur Fehrenbach-Quelle. Der Weg ging über Sachsenbrunn in den Wald und dann immer nach oben, bis wir an diesen wunderschönen See kamen. Vermutlich waren wir da immer noch kilometerweit von der eigentlichen Fehrenbach-Quelle entfernt, aber es war so wunderschön, dass es in unseren Augen als Ursprung der Werra glatt durchgeht. Wir haben hier eine kurze Pause eingelegt, Vögel aufgescheucht und Fischen beim Rumpaddeln zugesehen. Dann machten wir uns an den letzten Aufstieg zum Rennsteig, auf den wir zwischen Pechleite und Eselsberg trafen.Über den Eselsberg sind wir übrigens auch noch drüber gefahren. Mit 841,5 m üNN erreichten wir den höchsten Punkt unserer Tour. Dort oben gibt es übrigens ein Restaurant und einen weiteren, etwa 20 m hohen Turm, von dem aus man einen fantastischen Rundblick hat. Wir orientierten uns kurz und machten uns dann auf den weiteren Weg, der uns über Masserberg nach Neustadt am Rennsteig führte. Hier kurze und späte Mittagspause und dann gings ab im Sausewind nach Ilmenau. Ab Masserberg führt der Radweg an der Bundesstrasse entlang, was einerseits schade ist (viel Autoverkehr), andererseits aber wesentlich sicherer. Die Abfahrt hat an manchen Stellen 12 % Gefälle und es ging ganz schön fix dahin. Kopfsteinpflaster oder Kies und Schotter hätten unter Garantie zu aufgeschlagenen Knien geführt.
Nach unseren vier Tagen in der Wildnis kam uns Ilmenau wie eine Metropole vor. Wir gingen shoppen! Die Altstadt da ist eine Fußgänger-Zone und man kommt ziemlich gut herum. Am schicksten fand ich ja die Thermometer-Säule, die nach den Himmelsrichtungen ausgerichtet ist. Die Himmelsrichtungen (und Tageszeiten) werden durch vier verschiedene Tiere angezeigt: der Hahn, die Bienen, die Fledermaus und die Eule. Sehr süß!
Übernachtet haben wir dann 6 km nördlich von Ilmenau, in Bücheloh. Bücheloh ist ein Straßenort mit einer Kneipe, der Buche, und drei Pensionen. Die Buche wird geführt von mehreren Generationen der Familie Böhm. Herr Böhm ist ein Bücheloher Urgestein und hat uns sehr beeindruckt. Mir gefällts in Bücheloh, insbesondere weil wir beim abendlichen Waldspaziergang ein phänomenales Abendrot sehen konnten. Klasse!